Hinterdupfing ist ein verschlafenes Dorf, an dem die Zeit spurlos vorüber gezogen ist. Es gibt einen Wirt (Thomas Kress), einen Bürgermeister (Uli Bauer) und den Polizisten Erwin (Hubbi Schlemer) – sie alle sind daran gewöhnt, vereinzelt noch mit D-Mark zu zahlen, ohne Auto zurechtzukommen und ohne Smartphone zu kommunizieren. Aber dann kehrt doch der Wandel ein, angestoßen von außen. Als sich Urlauber in das Nest verirren, stecken sie die Dorfjugend mit neuen Ideen an. Die jungen Leute brechen in die große Stadt auf, wollen den dortigen Lebensstandard in ihre Heimat bringen. Deshalb locken sie – mit mehr oder weniger unlauteren Mitteln – Touristen nach Hinterdupfing. Und siehe da: Der Plan geht auf, die Gelder fließen. Allerdings steht das Dorf nach dem Touristenansturm Kopf. Mit der Ruhe und Beschaulichkeit ist es nun vorbei…
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