Im Jahr 1971 wird Idi Amin mit dem Versprechen Regierungschef Ugandas, seinem Volk die Macht zurückzugeben. Doch der Diktator errichtete ein Schreckensregime und brachte in seiner achtjährigen Amtszeit unzählige Menschen um. Noch heute ist es den Forschern unmöglich, die Opferzahlen zu beziffern. Amin brachte dies den Beinamen "Der Schlächter von Afrika" ein. In "Der letzte König von Schottland" spielt Forest Whitaker den grausamen Diktator. Im Mittelpunkt steht allerdings der von James McAvoy gespielte junge Arzt Nicholas Garrigan. Der will seinem vorbestimmten Leben in Schottland entfliehen und geht darum nach Uganda, wo er in der Mission von Dr. Merrit (Adam Kotz) und dessen Frau Sarah (Gillian Anderson) Arbeit findet. Schon kurze Zeit später wird Idi Amin (Forest Whitaker) durch einen von den Engländern unterstützten Militärputsch zum neuen Präsidenten. Durch Zufall kann Nicholas dem frischgekrönten Staatschef bei einem Unfall behilflich sein. Von der mutigen Art des jungen Schotten, der als einziger nicht vor ihm zu Kreuze kriecht, beeindruckt, will Amin Nicholas unbedingt als seinen Leibarzt engangieren. Von der Macht und der einnehmenden Art des Diktators eingelullt, sagt Nicholas zu. Zunächst erscheint sein neuer Job auch wirklich wie das Paradies auf Erden – riesiges Haus, spritziger Sportwagen und nebenbei leistet man ja auch Uganda noch einen großen Dienst. Doch schnell ziehen die ersten dunklen Wolken auf. Nach einem missglückten Anschlag auf Amin steigert sich dieser mehr und mehr in eine Paranoia, der Freund und Feind zum Opfer fallen...
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